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Glossar

Hier bieten wir Ihnen ein breites Definitionsspektrum der für die Leasing- und Finanzierungsbranche relevanten Begriffe.

 

 

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Cash flow

Der nachhaltige Cash flow, also die Summe aus Gewinn vor Steuern, Abschreibungen sowie Zuweisungen zu den Pensions- und ähnlichen Rückstellungen, wird als Gradmesser für die Leistungs- und Zahlungsfähigkeit der Leasing-Nehmer herangezogen. Hinzugerechnet wird häufig auch der konservativ aus der Leasing-Investition erwartete Zusatz- bzw. Rationalisierungs-Ertrag. Die Summe aus dem Cash flow und diesen Erträgen sollte mindestens doppelt so hoch sein wie die jährliche Mehrbelastung durch die vorgesehene Leasing-Investition.

Computer-Leasing

Computer-Leasing ist noch immer geprägt von schneller Innovation und dem damit einhergehenden Werteverfall auch Down-Sizing genannt, sowie durch die weitere Zunahme des Softwareanteils. Diese Entwicklung ist vorwiegend Grund für die Zurückhaltung vieler Leasing-Gesellschaften in diesem Markt. Der Anteil des Computer-Leasing - bis 1985 Spitzenreiter bei den Leasingobjekten - am gesamten Leasing-Neugeschäft pro Jahr beträgt nur wenig mehr als 10%.

Eine Neuausrichtung ist bei herstellerabhängigen wie auch Hersteller unabhängigen Gesellschaften zu beobachten, die das Computer- und Büromaschinen-Leasing durch vertriebsorientierte Zusammenarbeit aller Beteiligten vorzugsweise im sogenannten Small-Ticket-Leasing betreiben.

Die speziellen Computer-Leasing-Gesellschaften, die auch die Beschaffung und Entsorgung der Computer-Anlagen sowie die Restwert- und Verwertungsrisiken übernehmen, betätigten sich dagegen überwiegend im höherwertigen Bereich. Die Tätigkeit dieser überwiegend in der „ECLAT" (Europäische Vereinigung der Computer-Handels- und Leasing-Gesellschaften) zusammengeschlossenen Computeranbieter, vielfach auch als „Computer-Broker" bezeichnet, bezieht sich überwiegend auf die Beschaffung, Vermietung und Verwertung neuer und gebrauchter IBM-Anlagen.

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